Sprachreise nach Valencia 2025
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In der ersten Aprilwoche erhielten wir, der Grund- und Leistungskurs Spanisch der MSS 11, die Möglichkeit, an einem Sprachaufenthalt in Valencia teilzunehmen. Als Gruppe von 20 Schülerinnen und Schüler wurden wir von Frau Glaser und Frau Lebrecht begleitet und verbrachten eine unvergessliche Woche in dieser wunderschönen Stadt. Neben dem intensiven Sprachkurs und den zahlreichen Aktivitäten hatten wir auch die Gelegenheit, Valencia in unserer Freizeit eigenständig zu erkunden und gemeinsame Erinnerungen zu sammeln. Unsere Gastfamilien nahmen uns herzlich auf und ermöglichten uns einen tiefen Einblick in die spanische Kultur.
Für uns ging es am Sonntag, den 31.03.2025, mit dem Flieger von Frankfurt aus nach Valencia. Nach ungefähr zwei Stunden Flug und wohlbehalten am valencianischen Flughafen angekommen, fuhren wir mit der Metro zur Sprachschule, an der wir schon von unseren Gastfamilien erwartet wurden.
Am Montag ging es früh los mit dem ersten Unterrichtstag an der Sprachschule, danach erkundeten wir mit unseren Lehrerinnen die Altstadt Valencias, was viele neue und spannende Eindrücke von den Torres de Serrano über die Kathedrale bis hin zum Rathausplatz hinterließ.
Nach dem Sprachkurs am Dienstag unternahmen wir einen Rundgang durch das Stadtviertel Cabañal und besuchten den lebhaften Mercado Cabañal und warfen einen Blick auf den Hafen. Anschließend verbrachten wir die Mittagspause gemeinsam am Strand und genossen unsere Freizeit bei herrlichem Wetter.
Am darauffolgenden Tag erwartete uns nach dem Sprachkurs eine Diskussionsrunde zum Thema Stierkampf – ein in Spanien sehr kontrovers diskutiertes Thema. Im Anschluss setzten wir unsere Altstadtführung fort. Dabei besichtigten wir unter anderem den Mercado de Colón, die Seidenbörse sowie viele weitere beeindruckende Bauwerke. Danach hatten wir Freizeit, in der einige von uns traditionelle spanische Churros probierten oder gemütlich durch die Altstadt schlenderten.
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- Geschrieben von Romy Berger, Nelly Görrißen, Mina Scherrer, MSS11 (GlaE)
Bergsteigen früher und heute (Vortrag von Hr. Jung für die 5b)
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Passend zum Ek-Unterricht der 5b (Thema: Die Alpen) hielt am Montag, den 05.05.25, Hr. Jung im Medienraum einen Vortrag über seine Leidenschaft, das Bergsteigen.
Herr Jung ist der Großvater einer Schülerin aus der 5b, als Hobby-Bergsteiger und Jugendleiter der der DAV Ortsgruppe Spaichingen hat er in seinem Leben über 35 Viertausender erklommen! Anhand von beeindruckenden Erlebnissen, Bildern, Karten, Büchern und Bergsteigermaterial berichtete er unter anderem von der Gipfeltour mit seiner 4er-Seilschaft im August 1984 auf den Mont Blanc (4806m). Dies ist ein schwieriger Gipfel, für den man Erfahrung braucht und sich vorher aklimatisieren muss. Die Ausrüstung damals bestand im Vergleich zur heutigen Hightech-Ausrüstung aus Knickerbockerhosen, Steigeisen, Eispickel, Gletscherbrille, Seil, Karabiner. Sauerstoffflaschen brauchte man im Alpenraum nicht.
Geduldig beantwortete Hr. Jung immer wieder unsere neugierigen Zwischenfragen: Wusstet ihr, dass Herr Jung sich für das Bergsteigen einen Ruhepuls von ca. 50 Schlägen/min antrainiert hatte? Wusstet ihr, dass die Gruppe nur drei Tage mit Hin- und Rückfahrt brauchte, um den Mont Blanc zu besteigen? Dass sie am Tag ca. 1000 – 1600 Höhenmeter schafften? Dass saisonal an vereinzelten Tagen rund 200 Personen von der Hütte, die auf 3835m liegt, den Aufstieg zum rund fünf Stunden entfernten Gipfel versuchten? Viele drehen wieder um. Dass auf der Hütte natürlich nicht alle ein Bett kriegten? Dass sie sich wegen des Gewichtes unterwegs nur von Haferflocken mit Wasser stärkten? Dass rechts und links des Pfades auch die Ausscheidungen und der Müll der Menschen liegen blieb?
Die Seilschaft musste viele Schwierigkeiten bewältigen: Breite Gletscherspalten überspringen, in „Oldschool-Ausrüstung“ Höhenstürme überstehen, sich von abrutschenden Geröllfeldern/Moränen/Steinschlag retten, Firneis mit 35 Grad Hangneigung hinter sich bringen, Kreislaufkollapse und Hubschrauberrettungen gesehen. Oberste Priorität hat am Berg nämlich die Gesundheit des Einzelnen und nicht das Ziel. Es wird sich nach dem/den Schwächsten in der Gruppe gerichtet, diese werden in die Mitte der Seilschaft genommen, Alleingänge sind grob fahrlässig.
Herr Jung und seine Kameraden erreichten zusammen den Gipfel, die Glücksmomente dort konnten sie jedoch wegen der Kälte von -15° C und der Sauerstoffnot nur circa zehn Minuten genießen, da der anspruchsvolle Abstieg hinunter nach Chamonix (1050 Hm) noch bevorstand: Über den Gletscherbruch hinuter zum Col de Midi-Pass (3240 Hm) und auf der Seite vom Glasier Gletscher mit Gratklettern zur Seilbahnstation Aiguille du Midi wieder hinauf (3.795Hm). Dort wurde die Gruppe kurioserweise von Japanerinnen mit Geschrei begrüßt, die bis zur höchsten Station fuhren, um die Landschaft und eben auch solche kernigen Bergsteiger fotografieren zu können. Schon 1984 war das eine Form von Tourismus!
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- Geschrieben von Klasse 5b & Hirs
Teilnahme der WK2 Mädchen Schwimmen des Europa Gymnasiums Wörth am Rhein am Rhein-Main-Donau-Cup
Ein erfolgreicher Wettkampf für die Schwimmerinnen des Europa-Gymnasiums Wörth am Rhein
Am 04. Mai 2025 hieß es - ab nach Heilbronn, hier nahmen die Schwimmerinnen der Wettkampfklasse 2 des EGW am renommierten Rhein-Main-Donau-Cup teil. Der Wettkampf, der im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“ Programms stattfand, bot den Schülerinnen die Möglichkeit, sich mit anderen starken Schwimmerinnen aus den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg zu messen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Nach einer Nacht in der Jugendherberge startete der Wettkampf am Montag, 05.05.2025 um 8:30 Uhr im Soleobad Heilbronn.
Vorbereitung auf den Wettkampf
Die Vorbereitung auf den Rhein-Main-Donau-Cup begann bereits Wochen zuvor mit den Qualifikationen beim Regional- und Landesfinale in Kaiserslautern.
Wettkampfverlauf
Die Veranstaltung in Heilbronn war ein voller Erfolg. Die Schwimmerinnen des Europa-Gymnasiums traten in verschiedenen Disziplinen an, darunter Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling. Die Atmosphäre war elektrisierend, und die Mädchen zeigten bemerkenswerte Leistungen. Die Teamarbeit und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft waren deutlich spürbar und trugen maßgeblich zu den Erfolgen bei. Die sportlichen Leistungen sind das Ergebnis harter Arbeit und Engagement, sowohl im Training beim Schwimmclub und der DLRG Wörth, als auch während des Wettkampfs. So konnte am Ende die Heimreise mit einer Bronzemedaille angetreten werden.
Fazit und Ausblick
Die Teilnahme am Rhein-Main-Donau-Cup war für die WK2 Schwimmmannschaft des Europa-Gymnasiums nicht nur eine Gelegenheit, ihre Schwimmfähigkeiten zu präsentieren, sondern auch eine wertvolle Erfahrung im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“ Programms. Die Schülerinnen haben nicht nur sportliche Erfolge gefeiert, sondern auch wichtige Erfahrungen in Teamarbeit, Fairness und Wettkampfgeist gesammelt. Mit Blick auf zukünftige Wettkämpfe sind die Schwimmerinnen motiviert, weiterhin an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Das EGW ist stolz auf seine talentierten Athletinnen und freut sich auf die nächsten Wettkämpfe!
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- Geschrieben von HilJ
Wer vaped verliert!
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c haben beim diesjährigen Kreativ-Wettbewerb der Deutschen Lungenstiftung e.V. erfolgreich teilgenommen.
Mit ihren im Kunstunterricht bei Frau Johann entstandenen Bildern zum Thema „E-Zigaretten, Vapes und Shishas – ohne uns!“ haben sie einen Geldpreis in Höhe von 150€ gewonnen. Lobend erwähnt wurden Carlotta Thomas und Emily Nreca für das Spiel „Wer vaped verliert“.
Wir gratulieren zu diesem Erfolg!
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- Geschrieben von JohS
Ein kleines Frühlingskonzert für die Senioren in Wörth
Mitten im Wonnemonat Mai machte sich der Schulchor mit einem kleinen Blumenstrauß aus Frühlingsliedern auf ins Pfarrer-Johann-Schiller-Haus. Neben traditionellen Frühlingsliedern, wie „Komm lieber Mai und mache“ von Wolfgang Amadeus Mozart oder „Nun will der Lenz uns grüßen“ erklangen auch weitere beschwingte Stücke aus unserem Repertoire. Die Senioren freuten sich sehr darüber und lauschten vergnügt den Klängen unserer Frühlingsmusik.
Wir freuen uns bereits jetzt, diese Tradition weiterzuführen und spätestens in der Adventszeit erneut einen Besuch anzutreten.
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- Geschrieben von Gue
Exkursion zur Kunsthalle Mannheim
In der letzten Woche vor den Osterferien begaben sich der Epochalkurs Kunst der Jahrgangsstufe 12 (geleitet von Frau Brand-Scheffel) sowie der Leistungskurs Kunst der Jahrgangsstufe 11 (unter der Leitung von Frau Volkemer) auf eine Exkursion zur Kunsthalle Mannheim. Gemeinsam reisten wir bei bestem Wetter mit dem Zug an, um uns intensiv mit dem Thema „Plastik und Skulptur in verschiedenen Epochen“ auseinanderzusetzen.
Im Rahmen einer fachkundigen Führung erhielten wir die Gelegenheit, ausgewählte Werke der Sammlung näher zu betrachten. Besonderes Augenmerk galt dabei der goldglänzenden Plastik „Der Fisch“ von Constantin Brâncuși und der „Eva“ von Auguste Rodin. Die Werke wurden zum Beispiel zeichnerisch erkundet und regten zur intensiven Auseinandersetzung mit Form, Materialität und Wirkung an.
Die Exkursion bot spannende Einblicke in unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen und wurde von allen Beteiligten als gelungener Ausflug empfunden.
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- Geschrieben von Volk und BS
Erfolgreiche 3.Runde der Mathe-Olympiade
In diesem Schuljahr nimmt das Europa-Gymnasium zum sechsten Mal an der Mathe-Olympiade teil.
Dieser Mathematik-Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 13 unserer Schule und findet in mehreren Etappen/Runden statt.
Die 3.Runde der Mathematik-Olympiade fand in Form einer vierstündigen Klausur statt, zu deren Teilnahme sich 3 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums durch die erfolgreiche Teilnahme an der 2.Runde qualifiziert hatten. Die Klausuren wurden nach dem Wettbewerb an den Landesbeauftragten für bundesweite Mathematikwettbewerbe in Rheinland-Pfalz versendet und zentral korrigiert.
Wir gratulieren Leonie Ahrens, 6b (Teilnahme), Wael Khalil, 6b (1.Preis) und Leonid Vasilev, 10e (Anerkennung).
Die Siegerehrung fand gemeinsam mit der stellvertretenden Schulleiterin des Europa-Gymnasiums Frau Aufdermauer statt, die den Gewinnern weiterhin viel Spaß bei der Mathematik wünscht.
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- Geschrieben von Hein
Demokratietag der 10. Klassen: Besuche beim Bundesverfassungsgericht
Im Rahmen des im Lehrplan der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer fest verankerten Demokratietages werden sich die Klassen der 10. Jahrgangsstufe in den nächsten Wochen auf den Weg machen, sich intensiver mit unserem demokratischen Rechtsstaat auseinanderzusetzen. Ziel aller Ausflüge ist das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe – ein zentraler Ort für die Demokratie in Deutschland, der nur einen Steinwurf von unserem Europa-Gymnasium entfernt ist.
Den Auftakt bildete vor den Osterferien die Klasse 10d gemeinsam mit ihrem Sozialkundelehrer Herrn Bertram. Vor Ort erwarteten die Schülerinnen und Schüler eine spannende Führung durch das höchste Gericht der Bundesrepublik Deutschland. Dabei erhielten die Lernenden nicht nur einen informativen Einblick in die Arbeit der Verfassungsrichterinnen und -richter, sondern konnten auch erleben, wie theoretisches Wissen aus dem Unterricht in der Realität angewendet wird. Konkrete Beispiele aus den letzten Jahren machten die Rechtsprechung greifbar und lebendig. So wurde der Besuch nicht nur zu einem besonderen Lernerlebnis, sondern unterstrich auch die Bedeutung demokratischer Strukturen und Institutionen im Alltag.

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- Geschrieben von Bert
Nächster Stopp: Landeswettbewerb in Mainz
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Am 25.02.2025 fand am Europa-Gymnasium der Schulwettbewerb von Jugend debattiert statt. Hierbei belegten Mariella Haas und Charlotte Funk (Sek I) sowie Amaya Hoffmann und Marietta Wronka (Sek II) die ersten beiden Plätze, damit qualifizierten sie sich für den Regionalentscheid. Drei Wochen später (am 13.03.2025) fuhren wir zusammen zum Pamina Schulzentrum nach Herxheim. Die Debatten der Vorrunde in Sek I drehten sich um die Themen Kennzeichenpflicht für Fahrräder und Rauchverbot in der Öffentlichkeit und in Sek II um die Fragen, ob extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden sollten und Pyrotechnik in Fußballstadien verboten werden sollte.
Erfreulicherweise kämpften Mariella Haas und Amaya Hoffmann sich ins Finale, welches einen Tag später stattfand. Die Streitfrage der Finaldebatte behandelte das Thema Dialekte im Schulunterricht bzw. ob ehrenamtlich Engagierten ein staatlicher Zuschuss zum Führerschein gewährt werden sollte. In Sek II konnte Amaya erfolgreich als Siegerin hervorgehen und Mariella belegte in ihrer Debatte den vierten Platz. Mit so einer guten Platzierung hätten wir nicht gerechnet. Dafür nochmal Chapeau 👏👏. Unser nächster Stopp ist nun der Landtag in Mainz, wo der Landeswettbewerb am 06.05.2025 stattfinden wird.
Jetzt heißt es, Daumen drücken und mal sehen, was wir da alles erreichen können.
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- Geschrieben von Johanna Baldauf und Emma Kaviczki, 9c (Eckh)









