Ein Tag zwischen gelebter Dichtung und dichterischem Leben
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Am 12. Februar fand die langersehnte Fahrt der drei Deutsch LKs der MSS12 nach Frankfurt statt.
Im Zentrum der Exkursion standen die Besichtigung des Geburtshaus Goethes und des Deutschen Romantikmuseums. Letzteres besteht seit 2021 und ist direkt neben dem historischen Stadthaus angesiedelt.
Das Goethehaus bestach durch seine beeindruckende Einrichtung (wie etwa das Gemäldekabinett oder die Bibliothek) und seine gestaltnerischen Unikate (z.B. eine astronomische Standuhr mit Tanzbären-Miniatur). Besondere Ehrfurcht erweckte der Schreibtisch des großen Dichters, an dem u.a. die berühmt-berüchtigte Oberstufenlektüre „Die Leiden des jungen Werther“ verfasst wurde. Auch die originalen Sandsteinstufen, die eine fast vollständige Zerstörung des Goethehauses im Zweiten Weltkrieg überlebt hatten, wurden bewundert.
Die Führung durch das Deutsche Romantikmuseum war ebenso reich an neuen Eindrücken.
Dies begann schon bei der zentralen Museumstreppe. Den dichterischen Motiven der Romantik nachempfunden, war diese ganz aus blauem Stein gefertigt und wurde nach obenhin immer schmaler—der einsamen Unendlichkeit entgegen.
Zwischen Originalmanuskripten und historischen Objekten verschiedenster Art wurde die chronologische Entwicklung der prägenden Stilepoche vor uns ausgebreitet.
Besonders positiv fiel die multimediale Gestaltung des Museums auf, denn an fast jeder Station wurden die Besucher bzw. Schüler dazu angeregt, schriftliche Inhalte neu wahrzunehmen oder eigene Ideen einzubringen. Sei es die Übersetzung eines fremdsprachlichen Gedichts ins Deutsche, Antworten auf Fragestellungen rund um die Romantik, oder das Bedienen einer interaktiven historischen Karte: Geschichte und Literatur wurde für uns lebendig.
Vereinzelte wagten sich anschließend auch noch in die Goethe-Galerie, die eine beeindruckende Bandbreite an bildnerischen Werken der Romantik-Epoche präsentiert. Besonders im Gedächtnis bleiben die düsteren Bilder des Johann Heinrich Füssli und historisches „Merchandise“ zu Goethes „Faust“, wie etwa aufwändig bemalte Porzellan-Teller.
Unsere Exkursion war eine große Bereicherung, die uns nachhaltig gezeigt hat, was deutsche Literatur bewirken kann.
Wir bedanken uns bei unseren Fachlehrern Frau Poirier, Frau Stephan und Herr Meißner für ihre Begleitung.
- Details
- Geschrieben von Amaya Hoffmann; MSS 12 (Poi)
Art connects – die Vernissage des Kunst-Leistungskurses 2025
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Kunst kann provozieren, Kunst transportiert Emotionen, sie beschreibt Träume und die Realität, Kunst schlägt Brücken, Kunst verbindet. Unter dem Motto „Art connects“ lud der Kunst-Leistungskurs des Abiturjahrgangs am 21.02.2025 neugierige Besucherinnen und Besucher zur festlichen Vernissage ein. Neun Schülerinnen stellten die Werke aus, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren unter der Leitung von Sabine Brand Scheffel entstanden waren.
Schulleiter Dr. Hauptmann begrüßte die jungen Künstlerinnen sowie das interessierte Publikum, humorvoll schilderte Julia Heintz, deren Rede krankheitsbedingt von Olivia Frey vorgetragen wurde, den Alltag des Kunst-LKs und welche Bedeutung die Kunst für jedes Kursmitglied hat.
Sabine Brand Scheffel interpretierte das vom Kurs erstellte Plakat der Vernissage und hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für die Bedeutung der Kunst. Diese sensibilisiere für die Welt von morgen, fördere Toleranz und Lebensfreude, helfe dabei, Visionen und eine Haltung zur Welt zu entwickeln und existenzielle Fragen zu klären: Wer bin ich? Wem oder was kann ich vertrauen?
Im Anschluss daran nahm sie sich die Zeit, ihre Schülerinnen vorzustellen und zu würdigen:
Marwa Akil, Emma-Sophie Brecht, Svenja Farrenkopf, Olivia Frey, Julia Heintz, Fee Mosch, Jule Reinert, Marie Seifert und Hannah Wissel.
Eine musikalische Bereicherung erfuhr der Abend durch Van Giao Le, der drei Klavierstücke darbot. Außerdem gab es nicht nur Exponate zu bestaunen, sondern auch Kunst als Liveperformance. Die Masken-AG von Edith Landwehr präsentierte Einblicke in ihren riesigen Fundus.
Nach der offiziellen Eröffnung konnten alle Kunstwerke im Erdgeschoss und im ersten Stock des Schulgebäudes bestaunt werden. Besonders beeindruckten die Drei-Monats-Arbeiten der jungen Künstlerinnen zum Thema „Heimat“. Diese faszinierten, boten Anlass zum Staunen und berührten die Besucherinnen und Besucher emotional.
Bis zum 28. April laden die Kunstwerke noch zum Verweilen und Betrachten ein.
- Details
- Geschrieben von Haas, Fotos von Cas
Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin - Handball-Mädels des EGW werden Landessieger und qualifizieren sich fürs Bundesfinale
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Am heutigen Mittwoch ging es früh los für die JtfO-U16-Mannschaft des Europa-Gymnasiums: Abfahrt 7:00 Uhr am EGW zum Landesfinale in Bendorf (Region Koblenz), Ankunft 10:15 Uhr. Kurzes Warm-Up und Spielbeginn 11:00 Uhr gegen den Gastgeber aus Bendorf. Nach starker erster Halbzeit (6:2) ging es zunächst konzentriert weiter, so dass man wie der sichere Sieger aussah. Einige unglückliche Aktionen im Angriff sorgten dafür, dass es nochmal spannend wurde und Bendorf auf 9:8 rankam – aber der letzte Wurf wurde entschärft und so stand man als Sieger des Spiels fest. Im Duell von Bendorf und Daun (Regionalsieger Trier) konnten sich die Mädels einen Eindruck von ihrem Finalspielgegner machen. Daun unterlag deutlich – somit war klar, dass die Wörther Mädels gute Chancen auf den Sieg hatten. Bis in die Haarspitzen motiviert und taktisch vom Trainerteam perfekt eingestellt starteten die Mädels furios und lagen schnell deutlich in Führung. Zu keiner Zeit schien der Sieg gefährdet und alle Spielerinnen des EGW zeigten mit ihrer Leistung, dass sie zurecht den Titel der Landesmeisterinnen erringen sollten. Am Ende zeigte die Anzeigetafel 19:12 für das EGW – der Jubel war grenzenlos und im Mannschafskreisel wurde lautstark „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ gesungen.
Die gut vierstündige Busrückfahrt ließ sich mit dem Landesmeistertitel und der dazugehörigen Goldmedaille gut ertragen und die Vorfreude auf das Mitte Mai in Berlin stattfindende Bundesfinale ist riesig. Ein toller Erfolg, nachdem im Vorjahr ein Großteil der Mannschaft schon als U14-Team das Land Rheinland-Pfalz in Berlin vertreten durfte!
Für das von Thomas Hildebrandt, Thorsten Kuschel und Jens Rührer gecoachte EGW-Team spielten:
Vivienne Schellenberger, Leonisa Aliu, Rebecca Pfautsch, Mirijana Müller, Lisa Bohrer, Mara Bauer, Emilia Wolska, Nele Rührer, Carina Biedermann, Emily Nreca, Zoe Reidelbach, Emilia Job und Mina Regner.
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- Geschrieben von Kus
Vernissage des BK LKs 2025
- Details
- Geschrieben von BS
Jtfo Schwimmen am 04.02.2025
Morgens um 7:15 Uhr traf sich die Schulmannschaft des EGW mit Frau Poirier, Frau Hildebrandt und Hr. Trauth an der Busstraße in Wörth, um gemeinsam in das Abenteuer „Regionalfinale“ zu starten.
Dank der Unterstützung von Herrn Trauth vom Schwimmclub Wörth konnten drei Mannschaften für den Wettkampf in Kaiserslautern gemeldet werden.
Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle starteten insgesamt 25 Schülerinnen und Schüler im 25m-Becken des Monte Mare Bades in Kaiserslautern. In den drei Altersklassen U14 weiblich, U18 weiblich und U18 männlich gingen die Schülerinnen und Schüler sowohl in den Einzeldisziplinen Brust, Rücken, Freistil und Schmetterling an den Start als auch in unterschiedlichen Schwimmstaffeln.
Bis zum letzten Staffelrennen kämpften die Mannschaften um jede einzelne Sekunde - und das hat sich gelohnt. Bei der abschließenden Siegerehrung freuten sich die weibliche U14 und die männliche U18 über den zweiten Platz und die Silbermedaille, die weibliche U18 qualifizierte sich sogar mit dem ersten Platz direkt für das Landesfinale im März. Die beiden anderen Mannschaften müssen noch die Ergebnisse der anderen Bezirke abwarten - vielleicht reicht ihr zweiter Platz dann auch noch für den Vergleich auf Landesebene.
K.O. aber glücklich kamen wir um 18:45 Uhr wieder in Wörth an und warten nun auf die Einladung zum Landesfinale.
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- Geschrieben von HilJ
Neuer Info-Brief ist online
Ab sofort steht Ihnen unser neuer Info-Brief online zur Verfügung. Jetzt herunterladen!
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- Geschrieben von Adm
Erfolgreiche Teilnahme beim Certamen Rheno-Palatinum

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- Geschrieben von Hfl
Gedenkveranstaltung zum 27. Januar – Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar jährt sich der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Dieser Tag erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945 – vor genau 80 Jahren - und steht im Zeichen des Gedenkens an die Millionen von Menschen, die unter der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus litten und ihr Leben verloren.
In diesem Jahr organisiert der Leistungskurs Geschichte der MSS 12 eine besondere Gedenkveranstaltung in Form einer Plakatausstellung, die im gesamten Schulhaus verteilt ist. Insgesamt acht Plakate, die sich mit verschiedenen Opfergruppen der nationalsozialistischen Verbrechen und deren regionalen Beispielen befassen, laden dazu ein, einen Moment innezuhalten und der Opfer zu gedenken.
Die Ausstellung wird am 27. Januar eröffnet und ist während der gesamten darauf folgenden Schulwoche zu besichtigen. Darüber hinaus werden die Plakate hier auch online nachzulesen sein. So haben alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie interessierte Eltern die Möglichkeit, sich mit den erschütternden, aber wichtigen Themen auseinanderzusetzen, die auf den Plakaten thematisiert werden.
Diese Ausstellung ist ein Schritt, das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in unserer Schulgemeinschaft lebendig zu halten. In einer Zeit, in der die Zeitzeugen immer weniger werden, ist es umso wichtiger, dass wir die Erinnerung an das Unvorstellbare bewahren und die Lehren aus der Geschichte ziehen. Nur so können wir verhindern, dass sich solche Gräueltaten wiederholen.
Lasst uns an diesem Tag und darüber hinaus innehalten, der Opfer gedenken und die Verantwortung übernehmen, mit Respekt und Toleranz für die Werte einer friedlichen Gesellschaft einzutreten. Möge uns das Gedenken daran erinnern, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen und für eine Zukunft ohne Hass und Intoleranz zu arbeiten.
Wir hoffen, dass diese Plakatausstellung einen Beitrag dazu leistet, das Bewusstsein zu schärfen und uns zu motivieren, den Weg des Erinnerns und Gedenkens weiter zu gehen.
Ihr Leistungskurs Geschichte MSS12
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- Geschrieben von Ried
Sonderfahrplan am Tag der Zeugnisausgabe
Zum vorzeitigen Schulschluss am Freitag, 31.01.2025 (Zeugnisausgabe) werden weitere Verstärkerbusse nach der 4. Stunde eingesetzt sowie weitere Zusatzhalten im Bahnverkehr eingerichtet.
Sonderfahrplan Buslinien
Zusatzhalten im Bahnverkehr
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- Geschrieben von Hein