Vier Tage in Colmar 

Am 13. Mai, einem Dienstag, kommen wir nach einer relativ flüssigen Fahrt an und werden von den französischen Austauschpartnern begrüßt. Anschließend gehen wir gemeinsam in einen Raum neben dem Eingang, wo wir ein kleines „Speeddating“ machen, um alle Austauschpartner kennenzulernen.

Danach gehen wir mit unseren Austauschpartnern in die Mittagspause. Am Anfang sind wir etwas unsicher, doch dann begleiten wir die Franzosen in die Kantine und essen eine Linsencreme mit Reis und Brokkoli. Das Essen ist sehr lecker und die meisten von uns essen mit den Freunden ihrer Austauschpartner. Den Rest der Pause verbringen wir draußen auf dem großen Schulhof.

Nach der Pause gehen wir mit unseren Austauschpartnern ins Zentrum von Colmar. Die Stadt ist sehr schön, vor allem die Altstadt. Es ist spannend, ein bisschen mehr von Colmar zu sehen und zu erfahren, während wir in Gruppen eine Rallye durch die Stadt machen.

Am nächsten Tag haben die Franzosen Unterricht, während wir Deutschen den Vormittag nochmals in der Innenstadt von Colmar verbringen. Gegen 12 Uhr gehen wir dann zu unseren Austauschpartnern nach Hause. Der Mittwoch ist hier ein sehr kurzer Schultag! Den Nachmittag verbringen wir individuell mit unseren Austauschpartnern oder in Gruppen.

Am Donnerstagmorgen laufen wir alle gemeinsam zu einem Kanu-Club. Dort wird uns alles erklärt und anschließend ziehen wir uns um, bringen die Kanus zum Wasser und verstauen unsere Wertsachen in wasserdichten Tonnen. Dann paddeln wir – immer zu zweit oder zu dritt – los. Nach etwa zwei Stunden und circa vier Kilometern machen wir eine Pause und essen. Danach geht es noch etwa zwei weitere Stunden weiter. Am Ziel angekommen, verladen wir die Kanus auf Wagen und fahren mit dem Bus zurück zur Schule. Von dort aus geht es nach Hause zu den Gastfamilien. Insgesamt finde ich das Kanufahren sehr schön, weil man dabei seinen Austauschpartner besser kennenlernen kann, da man mit diesem in einem Boot sitzt.

Am Freitag sind wir mit unseren Austauschpartnern im Unterricht. Ich finde den Unterricht sehr interessant, da man sein Französisch testen kann und er ein wenig anders als in Deutschland ist, da die Schulstunden in Frankreich 55 Minuten dauern. Nach den ersten zwei Stunden essen wir wieder gemeinsam und spielen anschließend auf dem Pausenhof Spiele. Schließlich verabschieden wir uns und fahren zurück nach Wörth.

Der Colmar-Austausch hat mir wirklich sehr gefallen und war eine interessante Erfahrung. Am meisten Spaß gemacht haben mir die Aktivitäten mit den Austauschpartnern, sowohl in Deutschland als auch in Frankreich und die Besichtigung der Innenstadt von Colmar.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich jedem raten würde, an diesem vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) geförderten Austausch teilzunehmen!

Vier Tage in Wörth

Am Dienstag, dem 3. Juni kommen unsere Austauschschüler um 10.30 Uhr am EGW an. Anschließend machen wir alle eine Schul-Rallye, bei der immer der deutsche Schüler mit seinem französischen Austauschschüler durch die Schule streift. Nach der Rallye gehen wir alle zusammen in den Bürgerpark, wo wir mit Herrn Louis einige Tanzschritte üben. Um 13:05 Uhr geht es für uns alle nach Hause. Dort verbringt dann jeder mit seinem Austauschschüler den Nachmittag.

Am Mittwoch bringen wir Deutsche unsere Austauschschüler zum Europabrunnen, denn während wir einen normalen Schultag verbringen, geht es für sie nach Karlsruhe, wo sie unter anderem das Naturkundemuseum besuchen. Um 15:30 Uhr kehren sie ans EGW zurück.

Am Donnerstag gehen wir mit unseren Austauschpartnern in den Wörther Badepark. Dieser öffnet jedoch erst um 10 Uhr, daher überbrücken wir die Zeit bis dahin im Bürgerpark. Um 13 Uhr geht es dann zurück ans EGW, manche dürfen aber auch individuell noch länger im Schwimmbad bleiben.

Am Freitag ist schon der letzte Tag des Austausches. Bevor unsere Austauschpartner jedoch wieder nach Hause fahren, haben sie noch zwei Stunden mit uns Unterricht. Außerdem picknicken wir in der Mensa, da das Wetter für den Bürgerpark leider zu schlecht ist. 

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