Seit 1989 gibt es in Rheinland-Pfalz einen Mathematik-Wettbewerb, der mathematisch interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler fördern soll. Nach erfolgreicher Teilnahme in Klasse 8 können Schülerinnen und Schüler in Klasse 9 an der 2.Runde teilnehmen, die in Form einer Hausarbeit stattfindet. 

Es freut uns, dass in diesem Jahr zwei Schüler zur Preisverleihung der 2.Runde des Landeswettbewerbs fahren dürfen.  Patrick Evertz (9c) hat 15 und Lisa Bürger (9e) hat 16 von 16 erreichbaren Punkten erzielt. Im Rahmen dieser Preisverleihung haben die beiden die Möglichkeit, sich für die dritte Runde, die 2020 stattfindet, zu qualifizieren.

Die Mathematik-Fachschaft gratuliert herzlich und wünscht den Beiden viel Erfolg!

Ende Januar war es wieder soweit. In ganz Europa saßen Schülerinnen und Schüler an den Aufgaben des Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“. Auch das Europa-Gymnasium war wieder dabei. Alle 10.Klassen sowie die Grund- und Leistungskurse der MSS11 nahmen teil. Hierbei handelt es sich um einen Klassenwettbewerb, bei dem die gesamte Klasse 10 bzw. 13 Aufgaben gemeinsam löst. Teamarbeit und Selbstorganisation der Schüler stehen dabei im Vordergrund. Schere, Klebstoff und Geodreieck sind als Hilfsmittel ebenso zugelassen wie Zirkel und Taschenrechner. Die erste Aufgabe wird traditionsgemäß nicht in der Mutter­sprache gestellt. Den deutschen Schülern liegt sie in Französisch, Englisch, Italienisch und Spanisch vor, und in einer dieser vier Sprachen muss auch die Lösung präsentiert werden.

Am 06. Mai fand die lang erwartete Siegerehrung in Pirmasens statt. Hierzu wurden die Gewinner der ersten drei Plätze der 10. Klassen sowie der MSS11 eingeladen. Welchen Platz die Schüler erreicht hatten, wurde jedoch erst bei der Siegerehrung bekannt gegeben. Die Aufregung war groß, denn unter den geladenen Schulklassen waren auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c, sowie der beiden Mathematik-Leistungskurse MA2 und MA3 der MSS11 unserer Schule. Diese wurden begleitet von ihren Lehrern Herr Holländer, Herr Müller und Herr Heinzler. Ein spannender Vormittag erwarteten die Siegergruppen der geladenen Schulen, welcher mit einer Rallye durch Pirmasens begann. Die Anspannung war auf dem Höhepunkt, als nach einer kulinarischen Pause endlich die Sieger benannt wurden.

Die Schüler des Kurses MA3 freuten sich über einen dritten Platz und ein Preisgeld von 200 Euro, die Klasse 10c sowie der Leistungskurs MA2 über einen zweiten Platz und jeweils ein Preisgeld von 250 Euro. Wir gratulieren den Schülerinnen und Schüler für diese tolle Leistung und wünschen allen weiterhin viel Spaß an der Mathematik.

Bereits seit längerer Zeit überlegte die Schülervertretung, auf welche Art und Weise es möglich wäre, den Schülern etwas aus dem durch Aktionen angesparten Geld zurückzugeben. Aus diesem Grund entschieden wir uns dazu, eine Erweiterung für den Pausenhof zu erwerben, um den Spaß und die Optionen in den Pausen zu erhöhen.  Somit fiel unsere Wahl  auf eine neue Tischtennisplatte für die Schüler!

Wir hoffen darauf, dass die von uns gestellte Platte in Zukunft viel Spaß und Freude verbreitet!

Eure SV

Besuch der deutschen Schüler in Irland

Für eine Woche waren wir, 19 Schüler und Schülerinnen, mit Fr. Beckert und Hr. Friedrich in Cavan bei unseren irischen Austauschschülern.

Als wir nach einer langen Reise an der Mädchenschule ankamen, wurden wir mit Kuchen und irischen Spezialitäten begrüßt. Wir waren alle sehr aufgeregt und haben uns schon auf den Rückbesuch gefreut. Nach der „Welcome Party“ sind wir mit unseren Gastfamilien nach Hause gefahren. Am nächsten Tag ging es dann schon in die Schule. Die Mädchen zum Loreto College, die Jungs zum St. Patricks College. An diesen Schulen verbrachten wir unseren Vormittag. Es war sehr interessant, die Unterschiede von den irischen und den deutschen Schulen zu sehen, z.B. die Uniformen und die Unterrichtslänge. Der Unterricht in Irland geht immer von 8:45 Uhr bis 15:45 Uhr.

Gruppenfoto am St.Patrick's College Loreto College

Am Freitag haben die Schüler aber nur von 8:45 Uhr bis 13: 45 Uhr Unterricht. Wir hatten eine ereignisreiche Woche, unter anderem mit Treffen mit anderen Austauschschülern, einem Besuch in einem Freizeitpark und einer Fahrt nach Dublin. In Dublin haben wir die Universität, die Temple Bar, andere Sehenswürdigkeiten und schöne Gassen außerhalb der Innenstadt gesehen. Wir haben den Alltag einer irischen Familie kennengelernt, die Schule und vieles mehr. Einige von uns nahmen an den Musicalproben teil, da ein paar Tage später ein Musical von den irischen Schulen stattfand. Dies war auch ein sehr interessantes Erlebnis.

Am Dienstag mussten wir uns dann leider wieder auf den Weg zum Flughafen machen. Der Abschied war sehr traurig, aber wir gingen mit vielen Erfahrungen und Erinnerungen nach Hause.

Bestens für den Ernstfall gerüstet sind jetzt drei Schulsanitäterinnen unserer Schule durch die erfolgreiche Teilnahme an der Sanitätsdienstausbildung. Diese fand vom 23.04.19 bis 30.04.19 beim DRK Kreisverband Germersheim statt.
Wie macht man eine Herz-Lungen-Wiederbelebung? Wie versorgt man eine lebensbedrohliche Blutung? Und wofür verwende ich welches Schienungsmaterial? Über diese Kenntnisse verfügen jetzt die frisch ausgebildeten Sanitäter. Unter der Leitung von Sanitätsausbilder Thorsten Heinzler erlangten die Kursteilnehmer das nötige theoretische und vor allem praktische Fachwissen.

Nach 48 intensiven Unterrichtseinheiten endete der Lehrgang mit einer theoretischen und praktischen Prüfung. Die Prüflinge mussten ihr theoretisches Wissen über den menschlichen Körper und dessen Störungen unter Beweis stellen und zunächst einen umfangreichen Fragebogen beantworten. In den beiden praktischen Prüfungen musste einerseits die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit 2 Helfern vorgeführt und anschließend ein komplexes Fallbeispiel gelöst werden – alles unter den wachsamen Augen einer dreiköpfigen Prüfungskommission.

Voller Stolz und mit der offiziellen Urkunde in der Hand verließen die neuen Sanitätshelfer den Prüfungsraum. Wir gratulieren unseren Schulsanitäterinnen Victoria Boltz, Catarina Ciani und Isabel Decker zur erfolgreichen Prüfung und wünschen ihnen weiterhin viel Spaß im Schulsanitätsdienst.

Am 15. April 2019 haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sechs des Europa-Gymnasiums alle Kräfte gesammelt und das diesjährige Schwimmfest erfolgreich bestritten. Um 9:00 Uhr erfolgte nach der offiziellen Begrüßung und einem Einschwimmen der erste Wettkampf dieses Tages. Jede Klasse durfte ihre jeweils sechs schnellsten Jungen und Mädchen an den Start bringen, die bereits während des Sportunterrichtes in einem „Qualifikationslauf“ ermittelt wurden.

Zuerst gingen die sechs schnellsten Mädchen und Jungen in der Disziplin Rücken an den Start. Unter dem Beifall der restlichen Mitschüler der sechs sechsten Klassen siegten Silas Scherrer und Jule Erb, vor Lukas Nussen und Linda Neukam. Den dritten Platz bei den Jungen durften sich in diesem Rennen Reda Moustahsine und Erik Eger mit 22,2 Sekunden teilen und Sofia Felker freute sich über den dritten Platz bei den Mädchen.

Nach zwei sehr erfolgreichen Runden der Mathematik-Olympiade 2019 (der Schul- und Kreisrunde) haben Anna Becht, Annika Schmidt, Yassin Cherfouf, Bastienne Boltz, Jonas Hardardt und Lara Schwarz unsere Schule und unseren Kreis auf der Landesebene der Mathematik-Olympiade vertreten. Am 10.04.19 fand die Preisverleihung statt. 

1. Preis: Anna Becht
2. Preis: Bastienne Boltz und Annika Schmidt
3. Preis: Jonas Hardardt
Teilnahme: Lara Schwarz, Yassin Cherfouf

Bastienne Boltz qualifizierte sich für das Mathe-Camp, welches vom 25.03.19 bis 29.03.19 in Kaiserslautern stattfand. Allen Preisträgern gratulieren wir ganz herzlich zum Erfolg. Besonders hervorzuheben ist Anna Becht, die als drittbeste Schülerin von allen Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz in der Klassenstufe 5 abschnitt.

Das EGW - unsere Schule l(i)ebenswert ?
Stadtplanung und Baukultur der Nachkriegsmoderne 

Ein Bericht des LK Kunst der MSS11

Am Freitag, dem 15. März 2019 bekamen wir, der Kunst-LK von Frau Brand Scheffel, Besuch von Kunstgeschichte-Studierenden aus Mainz mit ihrem Dozenten, Herrn Dr. Köhl, einer Vertreterin der Denkmalpflege RLP und dem bekannten Frankfurter Architekturfotografen Gregor Schwind.
Alle kamen mit dem Interesse an der Architektur der 1970ger Jahre nach Wörth, in die damalige „Boom-Stadt“. Öffentliche Gebäude wie das Europa-Gymnasium und das Rathaus sowie die Kirche Sankt Theodard und ein Großteil der Wohnbauten aus Wörth-Dorschberg sind hier in den siebziger Jahren entstanden.
Als erstes stand ein Besuch bei Bürgermeister Herrn Dr. Nitsche auf dem Tagesplan. Im Rathaus wurden wir herzlich mit Brezeln und Getränken empfangen, und durften uns in den großen prunkvollen Ratssaal setzen. Ein großer runder Tisch aus edlem Holz mit sehr vielen Stühlen ringsherum und einer Art Plattform in der Mitte.

Der Bürgermeister hielt einen Vortrag über die Stadt Wörth am Rhein. Darin sprach er Punkte über die Entstehung und Entwicklung Wörths an. Zum Beispiel, dass Wörth (Altwörth) früher ein Fischerdorf war, und das heutige Wörth-Dorschberg früher nur aus Wald bestand.
Die verschiedenen Ortsteile wie Maximiliansau und Dorschberg wurden zu verschiedenen Zeiten ausgebaut. Früher ging die B6 direkt durch Wörth hindurch, diese wurde dann aber wegen erhöhten Lärms und im Sinne der Anwohner nach außen verlegt.
Daimler stärkte die Stadt durch das größte LKW-Werk der Welt, weswegen Wörth mehr Arbeitsplätze als Bewohner hat. Wörth wurde lange nicht vergrößert, erst durch das Neubaugebiet wurde die Stadt erweitert. In nächster Zeit stehen die Sanierung des Rathauses an, da es aus energetischer Sicht nötig ist.

                   

Unser Mathematiklehrer Herr Wagner erzählte im Unterricht von der Möglichkeit an der Mathematik-Olympiade teilzunehmen, wozu ich mich gemeinsam mit einigen Mitschülern entschloss. Es sollte sich als eine sehr gute Entscheidung herausstellen. Herr Wagner teilte gleich zu Beginn des Schuljahres die ersten Aufgaben aus, die wir sogleich bearbeiteten. In der ersten Runde wurden die bearbeiteten Aufgaben von unseren Mathematiklehrern korrigiert und erfreulicherweise erreichte ich die benötigte Punktzahl um an der zweiten Runde teilzunehmen. In der zweiten Runde, welche noch im Herbst stattfand, musste bereits eine vierstündige Klausur geschrieben werden. Hierfür fanden wir uns in unserer Bibliothek ein. Die Aufgaben waren sehr umfangreich und obwohl ich mich bislang noch nie so lange auf eine Klausur konzentrieren musste, konnte ich mich für die dritte Runde qualifizieren. Diese bestand ebenfalls aus einer 4-stündigen Klausur mit Logik- und Geometrie Aufgaben, die im neuen Jahr geschrieben und zur Korrektur nach Kaiserslautern an die Universität geschickt wurde. Dadurch qualifizierte ich mich für das einwöchige Mathematik-Camp an der Universität Kaiserslautern Ende März. Dort traf ich auf 4 weitere SchülerInnen aus Gymnasien aus Trier, Mainz und Neuwied und einer Gruppe bestehend aus Mittel- und OberstufenschülerInnen. Wir arbeiteten die ganze Woche zusammen und es entwickelte sich trotz der kurzen Zeit eine verschworene Gemeinschaft mit der ich viel Spaß hatte. Unser Tagesablauf sah Vor- und Nachmittags verschiedene Mathematik Themen vor, die wir in Workshops und Vorlesungen bearbeiteten. Darunter waren: Beweisstrategien, Stochastik, Geschwindigkeitsaufgaben, Geometrie am Kreis, Kombinatorik, Zahlentheorie darunter Restrechnung bzw. Modulo Rechnung, strategisch praktische Lösungen von Mathematischen Spielen, Kongruenzsätze, das Schubfachprinzip, Sehnenvierecke und das Invarianzprinzip. Wir lernten nicht nur in den Hörsälen der Universität, sondern gingen auch ins Fraunhofer-Forschungsinstitut, wo wir „alltägliche Probleme“ erforschten, wie z.B. den perfekten Freistoß und hierzu ein Computerprogramm schrieben. Auch den Universitätsalltag durften wir erleben, mittags waren wir in der Mensa essen und abends im Unisport beim Kegeln oder beim Freerunning. Am vorletzten Tag stand noch eine Klausur auf dem Programm, bevor wir beim Festakt am 29. März in der Aula einer sehr lustigen und interessanten Rede des Leiters des Fachbereichs Mathematik Herr Prof. Dr. Lossen zuhörten und unsere Urkunden erhielten.

Es war eine sehr schöne Erfahrung und ich empfehle allen Mathematik begeisterten SchülerInnen die Teilnahme! Ich bedanke mich besonders bei Herr Heinzler der die Leitung des Wettbewerbs an unserer Schule übernommen hat und mich sogar zur Preisverleihung in Kaiserslautern begleitet hat!

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