Die Theater-AG des Europa-Gymnasiums hat es sich dieses Jahr zur Aufgabe gemacht, Georg Büchner auf die Bühne zu stellen. Deshalb haben wir uns mit seiner Biografie und seinen Werken auseinandergesetzt und aus dem Vollen geschöpft, haben gestrichen, interpretiert, ergänzt und zusammengefasst.

Herausgekommen ist #FreeBüchner: Opfer oder Held der Freiheit, ein Theaterstück, das in jeder Szene nach der Büchner'schen Freiheit schreit, weil uns einerseits Georg Büchner höchstpersönlich mit Freunden und Figuren hindurchgeleitet und andererseits seine bedeutendsten Dramen „Dantons Tod“ und „Woyzeck“ eingebettet wurden. Die Masken-AG verhilft den zahlreichen Figuren durch tolle Kostüme zu Lebendigkeit. Musikalisch dramatisiert die Schulband das Schauspiel mit zeitgenössischen Songs.

Das Vermächtnis Georg Büchners stellt einen wuchtigen Bestandteil unserer Kultur dar und ist sowohl im Deutschunterricht als auch in deutschen Theatern nicht mehr wegzudenken.Die geistige Kraft des Revolutionärs kämpft vor allem für leidende Gestalten: satirisch, wortgewaltig und messerscharf schreitet er gegen Unterdrückung für Freiheit ein. Er kritisiert mit seinen Werken starre Zustände der Gesellschaft und trifft daher noch immer den Nerv der Zeit.

Eine ganz andere Seite Georg Büchners zeigt sich jedoch in seinen hinterlassenen Briefen. Die fragile Prosa veranschaulicht jugendliche Unsicherheit und Verletzlichkeit sowie große Emotionalität und Empathie. Zu den schönsten Liebesbriefen der deutschen Literatur werden Büchners Biefe an seine heimliche Verlobte „Minna“ Jaeglé gezählt. 

Was hätte uns Georg Büchner wohl noch so alles hinterlassen, wäre er nicht mit 23 Jahren (1837 an Typhus) gestorben?

[Altersempfehlung: ab 8./9. Kl., da sprachlich anspruchsvoll]

Nach einjähriger Vorbereitung unterzogen sich im Mai 26 Schülerinnen und Schüler am Institut Français der DELF-Prüfung. Am heutigen Tag überreichte Herr Hauptmann den Absolventen die vom französischen Bildungsministerium ausgestellten Sprachdiplome. Zum erfolgreichen Bestehen und den ausgezeichneten Ergebnissen gratulieren wir Charlotte Balzer (MSS 12), Gabriel Baumann (MSS 11), Jonathan Baumann (MSS 13), Jonathan Becker (MSS 11), Eliz Bekmez (10c), Kenza Cherfouf (10g), Elias Gerndt-Eisenhower (MSS 12), Laura Grohmer (MSS 11), Laura Höfler (MSS 11), Jakob Klöffer (10g), Elena Mühl (10g), Hannah Nahm (MSS 12), Jonathan Pflüger (MSS 12), Luis Pflüger (10g), Emile Riether (10g), Luis Tiago Sartingen (MSS 12), Felix Schmitz (10g), Qérèn Scholtes (10g), Benedikt Schwarz (10g), Lucy Spandl (MSS 12), Sebastian Strauch (MSS 11), Malte Taraschewski (10g), Emanuel Wambold (10g), Julia Wehefritz (MSS 11), Luisa Wehefritz (10g) und Lara Wolf (10c).

Zudem gilt unser Dank Frau Aufdermauer und Herrn Tetzner, die die Absolventen an den Prüfungstagen begleitet und unterstützt haben.

Die Prüflinge des kommenden Jahres bereiten sich im Rahmen einer AG bereits fleißig auf die im Januar bzw. Mai stattfindenden Prüfungen vor. Kurzentschlossene sind noch herzlich willkommen.

B1: dienstags 13.15-14.00 Uhr (Raum 237) bzw. freitags 13.25-14.10 Uhr (Bibliothek)
B2: freitags 15.00-15.45 Uhr (Raum 237)
Ansprechpartner: Frau Anja Höfler

Auf Einladung des Landkreises Germersheim füllten die Big Band und der große Chor unserer Schule am Dienstag, den 29.11.2019, die Hauptbühne der OFFERTA in Karlsruhe. Im Rahmen des „Tags der Regionen“ waren beide Ensembles eingeladen, mit ihren Darbietungen die „Grenzregion“ Südpfalz der anderen Rheinseite zu repräsentieren. In gewohnt vielfältiger wie kurzweiliger Art und Weise unterhielten mehr als 50 Schülerinnen und Schüler unter dem Dirigat von Elisabeth Fraundorfer und Fabian Strahl für etwas mehr als eine Stunde die Anwesenden.mus

Seit Montag sind 27 Schüler und Schülerinnen unserer Partnerschule, dem Collège Lucie Berger in Strasbourg, zu Gast am EGW. Neben Unterrichtsbesuchen stehen im Laufe der Woche mehrere Ausflüge in die nähere Umgebung auf dem Programm. Am Dienstag ging es gemeinsam mit den Austauschpartnern aus 7f und 7d nach Heidelberg. Eine Rallye durch die historische Altstadt und Interviews mit Passanten zum Mauerfall, der sich am Samstag zum dreißigsten Mal jährt, ließen keine Langeweile aufkommen.

Vom 11.09. bis zum 08.10.2019 waren wir, 14 Schüler und unsere zwei Lehrerinnen Frau Glaser und Frau Gerbetz, in Amerika, um genauer zu sein in Westfield, im Bundesstaat Massachusetts. Dort haben wir einen Monat lang bei unseren Gastfamilien gelebt und sind mit unseren Austauschpartnern auf die Westfield High School gegangen. Es wurde viel gemeinsam unternommen, unter anderem besuchten wir ein Football-Game der High School und unternahmen einen Tagestrip nach Boston und Rhode Island. Wir konnten viele tolle Erinnerungen und Erfahrungen sammeln, und sind als Gruppe immer mehr zusammengewachsen. Jeder von uns wurde gut von seiner Austauschfamilie aufgenommen, und man konnte sich schnell und problemlos einleben.

Wir hatten außerdem die Gelegenheit, die Westfield State University zu besuchen und in Kontakt mit zwei Studentinnen Erfahrungen und Fragen auszutauschen. Während der Tage an der High School konnten wir an vielen neuen Fächern wie „Foods“ oder „Photography“ teilnehmen, die an amerikanischen High Schools für manche Schüler zur Auswahl stehen. Außerdem hielten wir in verschiedenen Klassenstufen Präsentationen über Deutschland, um den amerikanischen Schülern unsere Traditionen und Gewohnheiten näherzubringen und viele Fragen der Amerikaner über Deutschland und Europa zu beantworten. Mit diesen Präsentationen waren wir auch an der Middle School in Westfield.

Die dreieinhalb Wochen vergingen rasch und viele Freundschaften sind entstanden, weshalb es sehr schwer war, Abschied zu nehmen. Bei der sogenannten „Farewell Party“ kamen noch einmal alle zusammen um gemeinsam zu essen, zu lachen und um sich zu verabschieden.

Doch für uns, die deutschen Teilnehmer, war die Reise noch nicht zu Ende. Jetzt ging es noch für 4 Tage nach New York. Nach der dreistündigen Busfahrt konnte man schon die faszinierende Skyline New Yorks erkennen. Wir unternahmen umwerfende Trips in der Riesenstadt; so durften wir die Aussicht vom One World Trade Center sowie auch vom Empire State Building aus genießen, liefen über die Brooklyn Bridge, ließen den Times Square auf uns wirken, und unternahmen unzählige andere Dinge!

Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter vom Europa-Gymnasium Wörth besuchten mit ihren Kooperationslehrern M. Holländer und T. Heinzler am 23.10.2019 den 11.Fachtag „JRK und Schule“ in Worms. Jedes Jahr treffen sich dort die Mitglieder von Schulsanitätsdiensten aus ganz Rheinland-Pfalz um Informationen auszutauschen und an verschiedenen Workshops teilzunehmen.

Nach der Begrüßung durch den Jugendrotkreuz Bildungsreferenten im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, Fabian Brandl, und die JRK-Landesleiterin, Sophie Petri, stand für die Schüler und Lehrer ein vielfältiges Angebot an Workshops aus den Bereichen Erste Hilfe, Soziales, Realistische Unfalldarstellung und Schulsanitätsdienst auf dem Programm. Neben Angeboten wie „Tipps und Tricks der Wundversorgung“ oder „Rettungskette – Vom Unfall ins Krankenhaus“ setzten sich die Teilnehmer auch mit Kampfkunst und effektive Selbstverteidigung auseinander.

Der Fachtag war für alle Beteiligten eine spannende, lehrreiche und kurzweilige Veranstaltung, bei der man viele Anregungen zur Umsetzung im eigenen Schulsanitätsdienst mitnehmen konnte. Besonders wertvoll war auch der persönliche Austausch mit den Schulsanitätsdiensten aus den anderen Schulen.

Am 15.10.2019 besuchten alle drei Erdkunde Leistungskurse der MSS12 die Völklinger Hütte im Saarland. Diese zählt seit 25 Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe und bietet neben der Besichtigung des stillgelegten Eisenwerkes auch weitere Ausstellungen, wie die „Urban Art“ Ausstellung oder das Pharaonen Gold.

Bei einer Führung bekamen wir einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen, die noch bis vor ca. 30 Jahren dort herrschten. Besonders auffällig war der viele Staub, der damals so stark die Luft verschmutzt, dass die Arbeiter sich für ihre Mittagspausen aus Schrott provisorische Hütten bauen mussten, damit ihr Essen vor dem Schmutz in der Luft geschützt wurde. Das Erstaunlichste war die Größe der Anlage: Sechs Luftpumpen, sechs Hochöfen, die verschiedenen Anlagen, eine Aussichtsplattform, der einzige Erzschrägaufzug der alle sechs Hochöfen alleine versorgt und 600 Liter Schmieröl die hierfür ständig benötigt wurden. Zuerst wurde Kohle zu Koks verarbeitet, bevor es zusammen mit den reichhaltigen Metallen (80% Eisen und 20% Gestein) bei über 2000 Grad zu Roheisen und Schlacke wird. 80 Dezibel laut war die Anlage und sorgte für sehr viel Feinstaub. Die Sinteranlage als Beispiel, diente als eine Art „Recycling“ von ca. 60%, des sonst weggeschafften Teils, der so weiterbenutzt werden konnte. Für die Arbeiter war dies der gefährlichste Teil der gesamten Hütte, denn man durfte hier lediglich 10 Jahre arbeiten, bevor man aufgrund gesundheitlicher Probleme aufhören musste. Die Bezahlung war dementsprechend hoch aber auch andere Vorteile machte diesen Job attraktiv für viele.

Die Ausmaße und Größe der Völklinger Hütte wurden einem erst vor Ort bewusst. Wir bekamen einen Einblick in die Arbeit, die dort verrichtet wurde, in die geschichtlichen Hintergründe (zum Beispiel das Überstehen des Zweiten Weltkrieges) und natürlich in die Funktionsweise einer solchen Hütte. Nebenan befindet sich auch ein Stahlwerk, welches auch noch heute in Betrieb ist. Die Völklinger Hütte ist ein gut erhaltenes Kulturerbe, welches sich für uns lohnte zu besuchen, da hier veranschaulicht wird, was man sich im Unterricht in den Ausmaßen nicht vorstellen konnte. Aber auch so ist das UNESCO Kulturerbe ein sehenswertes Tagesziel in der Nähe.

Besuch der irischen Austauschschüler vom 15.10. - 22.10.2019

Die irischen Austauschschüler wurden am Tag ihrer Ankunft nach dem Unterricht um kurz nach 13 Uhr begrüßt und gegen Abend gab es eine gemeinsame Welcome Party in der Mensa mit einem tollen Büfett, welches die Familien der Austauschschüler gestalteten.

Die folgende Woche verbrachten die irischen Schüler in den deutschen Familien und nahmen am Schulleben teil. Es gab viele gemeinsame Aktionen unter den Schülern und die Iren hatten eine tolle Zeit. Gemeinsam mit den Lehrern konnte am Sonntag die Maginot-Linie in Lembach besichtigt werden.

Die deutschen Teilnehmer der 10. Klassen freuen sich auf ihren Besuch in Cavan, 120 km nordwestlich von Dublin, im April 2020.

Hallo zusammen! 

Ich bin Queralt Vilà Dolado (Aussprache: /karal/), die neue Fremdsprachenassistentin für Spanisch am Europa-Gymnasium. Ich bin 23 Jahre alt und komme aus einem sehr kleinen Dorf in der Mitte von Katalonien. Letztes Semester habe ich mein Studium als Grundschullehrerin abgeschlossen und werde dieses Semester ein Fernstudium Master in Spanisch als Fremdsprache anfangen.

In meiner Freizeit reise ich gerne, tanze, esse, höre Musik, spiele gerne Theater und es gefällt mir, Sprachen zu lernen. Mein Lieblingssport ist Fußball, obwohl ich es nicht gut spielen kann. Meine Lieblingsfußballteams sind FC Barcelona und SC Freiburg. Mein bisheriger Lieblingsort in Deutschland ist Freiburg. Dort war ich für ein Semester als Austauschstudentin im Erasmus-Programm und habe mich in die Stadt verliebt. Mein Traum ist es, um die ganze Welt zu reisen und ich würde auch sehr gerne eine gute Lehrerin für meine Schüler werden.

Deswegen freue ich mich sehr, bei euch hier am EGW als Fremdsprachenassistentin zu arbeiten und ich hoffe, dass wir eine tolle Zeit zusammen verbringen werden, dass ihr mit mir viel lernen könnt, und dass ich auch viel von euch lerne!

Wir sehen uns :) 

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