„Echt, Freundschaft, Lebenslust“ - Dies sind nur drei der vielen Begriffe, die die Teilnehmenden des ersten „Literaturcafés“ am EGW mit dem Roman „Hard Land“ (2021) von Benedict Wells verbinden.

Am 25.05. um 16 Uhr fanden sich 12 literaturbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10-12 in der „Lesbar“ ein. Initiiert wurde die Veranstaltung durch Frau Schneiderfritz, Herrn Schmitt und Frau Haag, die währenddessen jedoch eher als stille Beobachter anwesend waren und den Teilnehmenden Raum für die Gesprächsrunde ließen. Ebenfalls als Teilnehmende anwesend waren Frau Aufdermauer und Frau Müller.

In einer entspannten Runde, untermalt mit passender 80er-Musik aus der Playlist zum Buch und mit Kaffee und Kuchen, für die die Lehrkräfte gesorgt haben, verbrachten wir anregende zwei Stunden.

„Hard Land“ beschreibt einen Sommer im Leben des 15-jährigen Sam, den Sommer „in dem er erwachsen wurde“. Der Roman erzählt von seiner ersten Liebe, dem Verlust seiner Mutter und echter Freundschaft. Erfahrungen, mit denen sich auch heute noch viele Jugendliche identifizieren können, auch wenn „Hard Land“ bereits 1985 spielt.

Vom Plot Twist am Ende über die Beziehung zwischen Vater und Sohn bis hin zu Freundschaft und Erwachsenwerden wurden beinahe alle Themen aufgegriffen, die der Coming-of-Age Roman zu bieten hat. Trotz einiger inhaltlicher Disparitäten konnte sich schnell darauf geeinigt werden, dass der Roman absolut lesenswert ist und sicherlich noch weitere zwei Stunden hätte diskutiert werden können.

Das Pilotprojekt „Literaturcafé“ ist definitiv gelungen und im Anschluss wurde bereits darüber diskutiert, welcher Roman als nächster gelesen werden könnte.

Wir danken den Lehrkräften für die Organisation des Projekts und die kulinarische Versorgung und freuen uns bereits auf die nächste Runde!