Tag 1
Wir sind in Wörth gestartet und mit ein paar Verzögerungen in Kaub angekommen.
Von dort aus sind wir zur Jugendherberge gelaufen, die nicht weit entfernt war, aber wir fanden es trotzdem etwas anstrengend. Dort aßen wir dann gleich etwas verspätet zu Mittag und trafen uns anschließend in einem Gewölbekeller wieder. Dort bekamen wir alles erklärt und bekamen auch unsere Zimmerkarten. Wir liefen alle in unsere Zimmer, die aber trotz Beschreibung für manche schwer zu finden waren, da die Jugendherberge sehr groß war. Nun hatten wir 1 Stunde Zeit, um unsere Zimmer einzurichten. Dann traf sich die ganze Klasse 6c im Hof und wir machten eine kleine Wanderung zu einer Burg oberhalb der Jugendherberge. Als wir wieder in der Jugendherberge ankamen, hatten wir alle noch etwas Zeit in unseren Zimmern und gingen dann zum Abendessen. Anschließend gingen wir auf unsere Zimmer oder sahen uns in der Jugendherberge um. Ab 22 Uhr gingen dann auch die ersten Lichter aus. 

Tag 2
Am Morgen hatten wir ein sehr leckeres Frühstück in der Jugendherberge, wonach wir mit Lunchpaketen für den Tag ausgestattet wurden. Im Anschluss brachte uns eine einstündige Schiffsfahrt über den Rhein nach Assmannshausen. Von dort aus fuhren wir mit der Niederwaldseilbahn auf einen kleinen Berg, um unsere Wanderung zu dem Denkmal der heiligen Hildegard zu beginnen. Am Denkmal angekommen, konnten wir eine kleine Mittagspause einlegen, in der wir unsere Lunchpakete aßen. Danach sind wir noch etwa 20 min durch Weinberge gelaufen und konnten dann einige Zeit in Dreiergruppen die Rüdesheimer Stadt erkunden. Anschließend sind wir mit dem Schiff wieder nach Kaub übergesetzt und zurück zur Jugendherberge gelaufen, wo ein warmes Abendessen auf uns wartete. Dabei hatten wir den lustigen Einfall, eine Nachtwanderung machen zu wollen. Zum Glück stimmte Herr Ackermann zu und ging um 21 Uhr mit uns los - zu einer Burg, von dort aus in den Wald, bis an einen kleinen Spielplatz.
Als wir dort durchzählten, bemerkten wir voll Schrecken, dass ein Mitschüler fehlte. Wir nahmen uns alle an die Hand, um nicht noch einen Schüler zu verlieren und starteten die Suche über die Wiesen. Unseren Mitschüler fanden wir daraufhin in einem Busch! Es stellte sich danach heraus, dass dies von unserem Lehrer geplant war, um zu sehen, wie wir reagieren würden. Die kurze Aufregung lehrte uns, wie wir uns in unterschiedlichen Situationen verhalten sollen und wie sich die Natur und Umgebung in der Nacht verändert. Zurück an der Jugendherberge gingen wir in unsere Zimmer und ließen den Abend ausklingen. 

Tag 3
Nachdem wir morgens gefrühstückt hatten, mussten wir Koffer packen. Dann ging es zum Bahnhof und wir traten die Rückfahrt an. Am Frankfurter Bahnhof hatten wir einen Aufenthalt und konnten uns frei bewegen. Als wir danach in den ICE umstiegen, gab es erstmal ein bisschen Chaos, da die ganze Klasse im Zug verteilt war. Wir haben uns dann aber wieder gefunden und nach einem Umstieg in Karlsruhe sind wir in Wörth am Bahnhof angekommen und haben uns verabschiedet. Es war eine sehr schöne Klassenfahrt und im Großen und Ganzen hat es (denke ich) allen gefallen.

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