1. Tag:
Endlich ging es auch für die Klasse 6f auf Klassenfahrt, begleitet von ihren Klassenlehrern Herrn Priesterroth und Frau Trey. Die Schubart-Jugendherberge in Aalen auf der Schwäbischen Alb war unser Ziel.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten am Wörther Bahnhof mit Zugausfall, falschem Gleis und verpasstem Zug in Karlsruhe, kamen wir kurz nach 12 Uhr in Aalen an, mussten jedoch noch gut bepackt zu Fuß zur Jugendherberge hoch wandern, sehr zum Leidwesen der Schülerinnen und Schüler. Dort angekommen begrüßte uns der Herbergsvater sehr freundlich und alle durften gleich ihre Zimmer (und die Betten!) beziehen.
Nachmittags stand der Besuch des explorhino, einem interaktiven naturwissenschaftlichem Museum auf dem Programm. Nach anfänglicher Unlust: „Oh nein, ein Museum!“ waren die Schülerinnen und Schüler schnell begeistert von den Mitmachstationen, an denen sie unzählige Experimente mit elektrischen Leitungen, Licht, akustischen Signale, Bewegung u. v. m. machen konnten. Ein Eis rundete den Besuch ab.
Den Abend ließen wir nach einem leckeren Abendessen mit einer Abendwanderung durch den angrenzenden Wald, vorbei an einem Friedhof, ausklingen. (Ty)

2. Tag:
Nach dem Frühstück haben wir in unseren Zimmern unsere Rucksäcke gepackt: Essen, Trinken, Sonnencreme und ganz wichtig: einen Hut. Es war sehr heiß.
Gemeinsam sind wir losgelaufen. Unser Ziel: Das Aalbäumle. Wir haben unterwegs sehr viele Pausen gemacht um zu trinken und um unsere Füße auszuruhen. Eine Pause haben wir an einem Brunnen gemacht. Dort haben wir uns nassgespritzt. Das war lustig. Ein anderes Mal mussten wir an einem Haus klingeln, weil fast niemand mehr etwas zu trinken hatte. Der junge Mann, der uns öffnete, war sehr freundlich und hat uns Leitungswasser in die Flaschen gefüllt.

Danach ging es weiter und wir kamen zum Waldrand, wo auch der Berg anfing, den wir leider hochlaufen mussten. Das war ganz schön anstrengend. Oben angekommen, haben wir uns erstmal an einen Tisch gesetzt, haben verschnauft, unsere schmerzenden Füße entspannt und unser Essen verputzt. Zum Glück war es dort schattig.
Einige Schülerinnen und Schüler waren sehr schnell wieder fit und liefen sehr bald die vielen Treppenstufen des Aalbäumle hoch, denn dieser ist kein kleiner Baum wie der Name vermuten lässt (und manch Schüler angenommen hat 😊), sondern eine Aussichtsplattform. Doch die Anstrengung hat sich gelohnt: Die Aussicht über Aalen und die Schwäbische Alb war fantastisch.
Wir hatten aber noch mehr Pläne für den Tag. Unser nächstes Ziel: das Freibad Spiesel in Wasseralfingen.
Nachdem wir den Berg auf der anderen Seite wieder runter gelaufen sind, sind wir mit der Bahn gefahren um zum Freibad zu kommen. Dort hat es richtig Spaß gemacht. Doch nach anderthalb Stunden mussten wir leider wieder gehen um den Zug zu erwischen, der leider lange auf sich warten ließ. Um die Langeweile zu vertreiben, haben wir uns im Kreis auf den Boden gesetzt und ein Spiel gespielt.
Nach dem Abendessen in der Jugendherberge haben wir noch einen Spieleabend gemacht. Das war schön! (Amadea)

3. Tag:
Leider ging es am Donnerstag wieder nach Hause und die Schülerinnen und Schüler mussten nach einem zeitigen Frühstück ihre Koffer packen und die Zimmer räumen. Danach ging es zum Bahnhof, doch dieses Mal waren wir schlauer und nahmen den Bus zum Hauptbahnhof.
Pünktlich kamen wir trotz einer längeren Wartezeit in Karlsruhe wegen ausgefallener Züge in Wörth an, wo die meisten Eltern schon warteten um ihre Kinder in Empfang zu nehmen und um mit allen bei einem kleinen Imbiss in ungezwungener Atmosphäre im Schulhof den Abschluss der Orientierungsstufe zusammen zu feiern. So hatte jeder die Gelegenheit sich über das Erlebte auszutauschen.
Hier ein paar Schülerstimmen der 6f: „Ultracool!“, „Leckeres Essen“, „Mir hat die Nachtwanderung besonders gefallen“, „Zu wenig Schlaf“, „Es hat richtig Spaß gemacht“, Die Wanderung war super!“, „So eine Gruppenfahrt ist schon eine interessante Erfahrung“ „Die Spiele haben besonders Spaß gemacht“, „Das Tolle am explorhino war, dass man alles anfassen und ganz viel ausprobieren durfte – nicht wie in einem normalen Museum. Super cool!“
Vielen Dank, liebe Schülerinnen und Schüler der 6f für die zwei schönen Jahre und ganz lieben Dank an die Eltern für die tolle Unterstützung und das Gestalten des Abschlussfestes! (Prie, Ty)

1. Tag:

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