Eine gelungene Abenteuer-Medienwoche

Viele Projekte und viel Spaß gab es während der Abenteuer-Medienwoche der sechsten Klassen.

Die Abenteuer der Medienwoche begannen für die 6f am 22.06.2022 mit einem Greenscreen-Projekt in der Stadtbücherei Wörth. Mit dem Thema Superhelden und Superkräfte ist der Einstieg in dieses Thema definitiv gelungen. Auch das Thema Urheberrechte wurde bei diesem Projekt ausführlich und gut verständlich erklärt und konnte in Stationenarbeit näher kennengelernt werden. Mit der App Greenscreen by Do Ink konnte man auch selbst Bilder mit neuen Hintergründen und eingefügten Effekten versehen.
Nach diesem lustigen und interessanten Projekt ging es am 01.07.2022 weiter in der Bücherei mit dem Buchduell. Viele Bücher, darunter zum Beispiel „Das Wolkenschiff. Aufbruch nach Südpolaris“ oder „High Rise Mystery. Ein tödlicher Sommer“ wurden in Form von Textstellen gegeneinander ins Duell geschickt. Der Gewinner des Duells war immer das Buch, das mehr Stimmen von den Schülerinnen und Schüler bekam. Der Gesamtgewinner der Klasse 6f und aller anderen sechsten Klassen war das Buch „Immer kommt mir das Leben dazwischen“, das mit den witzigen, aber auch spannenden Stellen überzeugen konnte.

Nach dem Buchduell konnte man noch die schöne Bücherei von Wörth erkunden.
Das Schultheater hat am 04.07.2022 eine lustige Aufführung aufführen können, die sehr viel Applaus erhielt. Das letzte Projekt der Abenteuer-Medienwoche war für die 6f das Projekt „kreatives Schreiben“, das am  06.07.2022  in der Schule stattfand. Die Klasse teilte sich in mehrere Gruppen auf und konnte in diesen Gruppen entspannt an Texten arbeiten. Diese wurden innerhalb der Gruppen vorgestellt. Auch dieses Projekt hat den Schülerinnen und Schülern sehr gefallen.
Vielen Dank an alle, die diese Abenteuer-Medienwoche geplant und gestaltet haben!
Fennna Dembek und Helena Wronka (6f)

 

Abenteuer Medien-Woche (Kreatives Schreiben)

In den vergangenen Tagen erlebten die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler Deutschunterricht der besonderen Art: Kreatives Schreiben mit dem Deutsch-Leistungskurs von Frau Haas (MSS 11). Dass im Deutschunterricht nicht unbedingt nur Rechtschreibregeln gelernt und Texte analysiert werden, zeigten zu Beginn der jeweiligen Doppelstunde zunächst die Oberstufenschülerinnen und -schüler. Sie präsentierten selbstgeschriebene Poetry Slams, um das Eis in der LesBar zu brechen und sich vorzustellen.
Danach galt es für die Sechstklässler, selbst aktiv und kreativ zu werden. Einige überlegten, welche Superheldenkraft sie sich wünschen und was sie damit anstellen würden, andere ließen sich von Bildern inspirieren und verfassten Geschichten und manch einer schrieb eine Liebeserklärung der besonderen Art an einen Gegenstand.
Die entstandenen Texte zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler viel Spaß in diesen kreativen Doppelstunden hatten. Ein besonderer Dank geht an die „Teilzeitlehrkräfte“ des LKs: Jennifer Gehrlein, Meike Helbig, Mariami Hitzler, Gabriela Jonas, Nadja König, Mirja Koffler, Jule Pfirmann, Jana Steeg, Emily Zerweckh, Victoria Zimbelmann, Tristan Heil, Linus Knauer, Lukas Neubauer und Felix Rabenstein.

Beispiele Schülertexte:
Aubergine
Allerliebste Aubergine!
Schon seit Ewigkeiten liebe ich deinen wunderbaren Geschmack! Ich habe mich nur nicht getraut, es dir zu sagen, aber deine lilane Eleganz und deine Konsistenz, vor allem, wenn du schön weich bist, liebe ich am meisten.
Ich sehne mich nach dem Moment, in dem ich im Supermarkt nach Gurken oder Zucchini greifen möchte, aber Aubergine erwische!
Weißt du noch, wie wir uns das erste Mal trafen? Dieser Moment! Meine Mutter hatte gerade Auberginen-Pizza mit Tomate und Käse gemacht. Als ich in die Pizza biss, war ich begeistert von deinem einzigartigen, wunderbaren Geschmack. Sofort sammelte ich die Tomate und den Käse von der Pizza, um deinen Geschmack ganz alleine auskosten zu können!
Wann werden wir uns endlich wiedersehen? Ich sehne mich so nach dir!
In Liebe ein dicker Kuss,
deine dich liebende
Lotta Jäger (6e)

Die Geschichte von Paris
Ich war heute zum ersten Mal in Paris, der Stadt der Liebe. Es war zumindest gutes Wetter, in den schmalen Straßen roch es nach frischen Blumen. Alles war sehr schön geschmückt, auch die Schulen, weil die Sommerzeit begonnen hatte. Als ich um die Ecke bog, bemerkte ich einen alten, aber trotzdem wunderschönen Comic-Laden. Ich ging direkt hinein. Ich war besessen von Comics. Die Tür knarrte als ich hineinging. Ein alter Mann brummte: „Bonjour Madame!“ Ohne auf ihn zu achten, rannte ich zu den erstbesten Comics. Ich nahm eines in die Hand und bekam ein schlechtes Gefühl. Der Comic fiel mir aus der Hand. Plötzlich hörte ich Elefantengebrüll. Ein Helikopter flog direkt über meinem Kopf und U-Boote lagen auseinandergerissen auf dem Boden und eines davon explodierte. Auf einmal sprang mir ein Elefant ins Gesicht. Ich schrie so laut ich nur konnte! Doch kurz darauf befand ich mich in meinem Bett – wieder ein Albtraum. Es war bestimmt wegen des Films und ich konnte danach einfach nicht mehr schlafen.
Emma Kawiczki (6c)
 
Ich und die verrückte Heimreise
Ich war mit meinem Auto nach Ungarn gefahren. Es hatte viel geregnet und ich musste am Anfang mit der U-Bahn durch die Gegend fahren. Abends hatten viele Lichter in der Stadt gebrannt. Am letzten Tag spielte ich am Strand Fußball. Es war sehr schön in Ungarn gewesen, die Leute waren sehr nett und konnten sich mit Englisch verständigen. Das war mein Urlaub. Bei der Heimreise stand plötzlich ein Grizzly-Bär vor meiner Autotür. Mir liefen die Schweißperlen den Rücken herunter. Er sprach: „Hallo, ich bin ein einsamer Bär, kannst du mich bitte mitnehmen?“
Ich war erstaunt, dass der Bär reden konnte, und sagte zu ihm: „Ja klar, aber du frisst mich nicht, oder?“ Er sprach: „Nein, ich werde dich nicht fressen.“ So wurden wir beste Freunde und lebten zusammen in einem Haus bis an unser Lebensende. Und ach ja, da war noch etwas: Wir gründeten einen Fußballverein und gewannen sogar die Meisterschaft! Gegen Borussia Dortmund haben wir auch gewonnen, denn der Grizzly-Bär war der beste Abwehrspieler, den es gab, und er bekam eine FIFA-Special-Card. 
Jonah Carrier (6e)
 
Meine Lieblingssuperkraft: das Unsichtbarsein
Ich lief in mein Klassenzimmer und mir fiel ein, dass wir noch eine Mathearbeit schrieben, aber ich kein bisschen gelernt hatte. Auf einmal wurde ich unsichtbar! Und mir fiel ein, dass ich nun in der Arbeit von einem Streber abschreiben konnte. Ich nutzte diese Chance und schrieb ab. Als ich mich auf meinen Platz zurücksetzte, war ich auf einmal wieder sichtbar. Die Lehrerin fragte mich, wo ich gewesen war. Ich entgegnete, dass ich ständig auf meinem Platz gesessen und mitgeschrieben hatte. Ich gab die Arbeit ab und freute mich gemütlich auf meine Eins.
Nicolas D. (6d)

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