Vor ungewohnter, aber äußerst einladender Kulisse gelang es der Theater-AG, das Publikum zum Staunen, Rätseln und Nachdenken zu bringen. Zu bestaunen und bewundern gab es zum einen die grandiosen mimischen Leistungen der Schauspielerinnen und Schauspieler, zum anderen das äußerst aufwendige, liebevoll gestaltete Bühnenbild. So manche Handlungselemente des Stücks „An und aus“ blieben zunächst rätselhaft und geheimnisvoll.
Wieso erzählten alle drei Paare während ihrer jeweiligen Seitensprünge von flackerndem Licht? Wieso hatte Frau Z. plötzlich zwei Köpfe, während Herrn A. der Mund fehlte? Das Geschehen auf der Bühne entwickelte sich zu einer Welt voller Irritationen, in der nichts mehr Bestand hatte. „Denn nichts bleibt, wie es ist, und nichts ist für die Ewigkeit.“ Die Auflösung der Rätsel fiel bewegend aus, griff das Stück von Roland Schimmelpfennig doch die Geschehnisse in Japan am 11. März 2011 auf. An diesem Tag traf ein gewaltiger Tsunami die Küste der japanischen Insel Honshu, verwüstete ganze Landstriche, forderte tausende Menschenleben und löste die Nuklearkatastrophe von Fukushima aus.
Das Publikum zeigte sich angesichts der fiktiven Schicksale auf der Bühne und der realen Schicksale, die am Ende präsentiert wurden, tief bewegt und berührt. An dieser Stelle gebührt den Arbeitsgemeinschaften Dank: der Theater-AG unter der Leitung von Fr. Volkemer und Fr. Klein, der Masken-AG unter der Leitung von Hr. Weis, der Technik-AG unter der Leitung von Hr. Priesterroth und Hr. Caspar für das Bühnenbild.
 

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