Am Donnerstag, dem 29. Juli begaben sich zwei Französisch Grundkurse und der Französisch-Leistungskurs der MSS11, sowie die Klasse 10f nach Straßburg, um dort den Europarat zu besichtigen.
Um 9 Uhr begann unsere Exkursion mit einer einstündigen Busfahrt. Schließlich trafen wir im Straßburger Regierungsviertel ein. Nach einem kurzen Fußmarsch am Fluss entlang kamen wir direkt am „Palais“ (dem Sitze des Europarates) an. Nach einer Ausweiskontrolle und einem Schritt durch den Metalldetektor durften wir eintreten und erhielten eine neunzigminütige Führung durch das Gebäude, die uns an einer großen Europakarte, in einem Auditorium und direkt vor dem Plenarsaal halten ließ. Diesen durften wir aufgrund von Renovierungsarbeiten aber leider nicht betreten. Unsere Tourguide erzählte uns viel Interessantes aus der Vergangenheit des Europarats und durch einen Kurzfilm erhielten wir Einsicht in die verschiedenen Aufgabenbereiche und Verpflichtungen des Rates.
Nach dem Ende der Führung fuhren wir mit der Tram in den Stadtkern, wo wir in Kleingruppen zu Mittag aßen und auf Erkundung gingen. Um 15.30 Uhr trafen wir uns alle beim Münster und liefen gemeinsam zum Place des Étoiles, wo der Bus uns wieder abholte.
Wir alle sind uns einig: es war ein sehr schöner Ausflug, den wir gerne wieder unternehmen würden. Wir hatten die Möglichkeit, viel Neues zu erfahren, uns politisch weiterzubilden und schließlich unser Französisch „in der Praxis“ zu üben. Wir danken den teilnehmenden Lehrkräften Frau Becker, Frau Löhr, Frau Trey und Frau Thoyer für ihre Organisation und ihr Engagement.


Le jeudi 29 juillet, deux cours français de base et le cours de français intensif du MSS11 ainsi que la classe 10f, se sont rendus à Strasbourg pour visiter le Conseil de l'Europe.
À 9 heures, notre excursion commençait par un trajet d'une heure en bus. Enfin, on est arrivé dans le quartier gouvernemental de Strasbourg. Après une courte promenade le long de la rivière, nous sommes arrivés directement au «Palais», le siège du Conseil de l’Europe. Après un contrôle d'identité et un passage au détecteur de métaux, on a été autorisés à entrer et nous avons bénéficié d'une visite guidée du bâtiment de quatre-vingt-dix minutes qui nous a permis de nous arrêter chez une grande carte de l'Europe, dans un auditorium et juste en face de l'hémicycle. Malheureusement, on n'a pas pu y entrer en raison de travaux de rénovation. Notre guide nous a raconté beaucoup de choses intéressantes sur le passé du Conseil de l'Europe et un court-métrage nous a permis de mieux comprendre les différentes buts et obligations du Conseil.
Après la fin de la visite, on a pris le tram vers le centre-ville, où on a déjeuné en petits groupes. Après on est allé à l'exploration. À 15h30, nous nous sommes tous retrouvés à la cathédrale et nous sommes allés ensemble vers la Place des Étoiles, où le bus est venu nous chercher.
On est d'accord: c'était une très belle excursion que nous aimerions refaire. Nous avons eu l’occasion d’apprendre beaucoup de nouvelles choses, de nous former politiquement et enfin de pratiquer notre français. On remercie les professeurs présents, Mme Becker, Mme Löhr, Mme Trey et Mme Thoyer, pour leur organisation et leur engagement.

„Wir müssen jeden Tag in die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich investieren, mit persönlichen Begegnungen, mit konkreten Projekten, vor allem aber mit ganz viel Herzblut; denn unsere Freundschaft bleibt der Schlüssel für Frieden in Europa“, mahnte Außenministerin Annalena Baerbock im Januar im Zuge der Feierlichkeiten zum Élysée-Vertrag und fügte hinzu: „Vive l’amitié franco-allemande!“

Die Antwort unserer Siebtklässler:
Zwei Austauschwochen mit dem Collège Lucie Berger, in denen sich 98 Kinder begegnen, gemeinsame Ausflüge unternehmen, sich dabei annähern, an sprachliche Hürden stoßen, sich in Projekten gemeinsam mit Meilensteinen der deutsch-französischen Geschichte beschäftigen, den Alltag des anderen entdecken und dabei mutig in die Welt des anderen eintauchen, Unterschiede wahrnehmen, Schwierigkeiten überwinden, über Erlebnisse nachdenken, Anderssein zulassen, Gemeinsames suchen, viel Spaß haben.

Unsere Hit-Liste und einige Stimmen der Schüler zum Aufenthalt in Strasbourg:

Platz 1: Nachmittag in der Innenstadt
„Es war toll, Strasbourg ein bisschen selbst entdecken zu können.“ „Der Nachmittag in der Stadt war schön, auch der Glückshund im Münster.“ „Spaß mit Freunden und Karussell!“ „Sehr cool, da man sich frei bewegen konnte.“

Platz 2: Gemeinsames Eisessen
„Lecker!“ „Fand es super, vor allem, dass die Lehrer alles bezahlt haben.“ „Einfach lecker!“

Platz 3: Besuch des Europa-Parlaments
„Ich mochte das Parlament am meisten, weil man sehen konnte, was die Politiker so machen und wie es da aussieht.“ „Es war MEGA!!! Nur … davor hatte ich meinen Perso vergessen.“ „Sehr gute und informative Führung.“ „Mir haben das Quiz und der Film sehr gefallen.“ „Mein Highlight der Woche!“

Wo ist „Lonesome George“?
Kurz vor den Pfingstferien unternahmen der Kunst LK der MSS11 und die Grundkurse bk1 und bkepo der MSS12 eine Tagesfahrt nach Frankfurt ins Städel Museum und ins Museum für Moderne Kunst (MMK). In geteilten Gruppen stand zunächst der Besuch des Städelmuseums auf dem Plan. Alle Schülerinnen und Schüler hatten sich während des Lockdowns in einem attraktiv gestaltetem Online-Kurs seitens des Museums hervorragend darauf vorbereiten können – und sich hiermit freien Eintritt und ein Zertifikat gesichert. Bravo!

Nach ausführlichem „Picknick“- und „Dönerboot“- Mittagspause am Main ging es auf die Suche nach einer Skulptur im Öffentlichen Raum: „Lonesome George“, einer winzigen Bronzeskulptur in Form einer ausgestorbenen Schnecke von Eyse Erkmen an einer Platane. Entdeckt, bestaunt und fotografisch dokumentiert ging es weiter durch die Quadraturen der Innenstadt, auf dem Weg die geheimnisvolle Video-Installation im „Portikus“ auf Strümpfen erkundet, bis zum MMK mit einer Sonderausstellung zu Rosemarie Trockel, einer Künstlerin mit Arbeiten zur Gentrifizierung und zu hochaktuellen Fragen zu gesellschaftlichen Rollenbildern. Selbstständig wurden Paulskirche, Frankfurter Dom, Großstadtflair, Mainufer, Cafés bei sonnigstem Wetter erkundet...
Fazit: „ein rundum gelungener Tag!“

Aufgrund der Kerwe in Schaidt werden bis voraussichtlich Dienstag, 11.07.2023 auf der Linie 547 die Haltestellen „Unterdorf“ und „Rathaus“ in Schaidt nicht bedient. Stattdessen ist eine Ersatzhaltestelle auf der Speyer Straße eingerichtet.

Am Dienstag, den 20. Juni 2023, kamen unsere Austauschpartner aus Colmar zum Gegenbesuch. Wir empfingen sie nach der 3. Stunde im Pausenhof. Auch Frau Aufdermauer begrüßte sie freudig mit einer kurzen Ansprache. Nach einer kleinen Rallye, bei der wir ihnen das Schulgebäude zeigen konnten, gingen wir gemeinsam in den Bürgerpark, in dem uns Herr Louis ein paar Tänze wie den “Freestyler” und den “Merengue” beibrachte. Erschöpft vom Tanzen und der Hitze kamen wir pünktlich wieder an der Schule an.

Den nächsten Tag verbrachte die französische Gruppe in Karlsruhe, während wir ganz normal in den Unterricht gingen. Am Nachmittag gingen viele von uns nach Kandel auf die “Fête de la musique”. Donnerstags riskierten wir trotz der vorhergesagten Unwetterwarnungen einen Ausflug in den Badepark Wörth. Zum Glück bestätigten sich die Vorhersagen nicht und wir verbrachten einen wunderschönen Vormittag. Auch an diesem Nachmittag wurden die Franzosen wieder gut beschäftigt. Von Baggersee bis Kletterpark war alles dabei. Am Freitag besuchten unsere Austauschpartner mit uns die ersten vier Schulstunden. Nach diesem Einblick in unser Schulsystem trafen wir uns wieder als ganze Gruppe in der Mensa zum gemeinsamen Abschiedsbuffet. Als um 14 Uhr der Bus kam, mussten wir uns dann schweren Herzens von unseren Austauschpartnern verabschieden. Diese vier Tage waren sehr interessant und aufregend! Wir können einen Austausch weiterempfehlen, da es nicht nur die Sprachkenntnisse verbessert, sondern man auch als Gruppe richtig zusammenwächst.

Am 28.Juni machten sich 25 katholische Schülerinnen und Schüler mit ihrer Fachlehrerin Frau Haas, unterstützt von Herrn Hellenthal, auf den Weg nach Mainz. Vorausgegangen war dieser Exkursion die Unterrichtsfrage, inwiefern der Reformator Martin Luther als „Medienstar seiner Zeit“ gelten konnte.
Die lange Anfahrt mit der Bahn sollte sich lohnen, denn es stellte sich heraus, dass Johannes Gutenberg zurecht der Titel „Man of the Millenium“ verliehen worden war. Im Mainzer Gutenbergmuseum wurde zunächst hautnah das Buchdruckverfahren gezeigt, das der berühmteste Sohn der Stadt Mainz entwickelt und das maßgeblichen Anteil an Martin Luthers Erfolg hatte. Danach durften alle im Tresorraum die wertvollen Gutenberg-Bibeln bestaunen. Im Anschluss an den theoretischen Teil erkundeten die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye die Mainzer Altstadt und probierten sich in der mittelalterlichen Kunst der Buchmalerei.
Bevor die Heimreise angetreten wurde, besichtigte die Gruppe noch den Mainzer Dom und die Kirche St. Stephan, deren blaue Kirchenfenster der Künstler Marc Chagall einst gestaltet hatte.

Im Wettbewerb TEAM Schule erreichten Miriam Wermuth, Kristina Tscheremnov, Ciara Schaidt, Anastastsija Kuritschenko und Abyan Jawadi der Klasse 6c (Betreuungslehrerin Daniela Becker) mit ihrem Video „The Sleepover“ in englischer und französischer Sprache den 3. Landespreis.

Das Team EGW der Klasse 10e mit Lilly Bauer, Charlotte Böser, Kayleigh Brooks und Alesja Haug erzielte unter Betreuung von Herrn Maik Friedrich mit einem Video in englischer Sprache („Befuddled Brain“) den 2. Landespreis.

Last but not least errangen Yagmur Akduman, Nisanur Acarogullari, Lorena Metaj und Lena Schof aus der Klasse 6d (Betreuungslehrerin Nadine Lebrecht) einen hervorragenden 1. Landespreis für ihr Video in englischer Sprache „Birthday surprise“.

Die Schülerinnen können sich über Gutscheine und Sachpreise freuen, die Herr Dr. Hauptmann ihnen am 27.6.2023 feierlich in der Bibliothek überreichte.

Auch im Jahr 2024 besteht wieder die Möglichkeit am Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Team oder einzeln teilzunehmen. Nähere Informationen erhalten die SchülerInnen zu Beginn des kommenden Schuljahres oder unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

Am 12.06.2023 hatten wir alle aufgeregt am Wörther Bahnhof gewartet. Doch leider hatte der Zug 10 Minuten Verspätung. Als er dann endlich kam, fuhren wir weiter nach Winden. In Winden rannte die Klasse 5a zu ihrem Anschlusszug, der nach Bad Bergzabern fuhr. „Fast geschafft“, dachten wir. Doch wir hatten den Anschlussbus dort verpasst. Mit einem Umweg sind wir dann trotzdem - zwar erschöpft, aber heil – in Dahn angekommen.
Erst einmal gab es Mittagessen. Es gab leckere bunte Nudeln mit Tomatensoße. Dann brachten wir unser Gepäck auf unsere Zimmer und bezogen die Betten. Anschließend machten wir einen kleinen Spaziergang auf einen Felsen in der Nähe (Wachtfelsen). Am Abend schauten wir „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Als der Film vorbei war und wir im Bett lagen, quatschten wir noch eine Weile. Am nächsten Tag waren wir fit für unsere Wanderung. Wir schmierten uns ein paar Brote und los ging es auf den Weg. Der Hinweg verlief gut und wir kamen an Aussichtspunkten vorbei. Auf dem Rückweg waren wir zwar kurz etwas orientierungslos, aber kamen trotzdem sicher an der Jugendherberge an. Die Tour war schön und wir hatten interessante Dinge gesehen. Am Abend wurde für uns gegrillt und wir machten am Lagerfeuer Stockbrot. Danach erzählten wir uns Gruselgeschichten. Am nächsten Morgen machten wir unsere Zimmer sauber, frühstückten und brachten unsere fertig gepackten Sachen runter. Dann spielten wir noch ein Spiel und gingen los. Die Heimfahrt war deutlich entspannter.
Die Klassenfahrt war sehr schön und wir hatten sehr viel Spaß. Wir waren zwar müde, aber das hatte sich gelohnt!

Am Donnerstag, den 22.06.2023 machten wir, der Erdkunde Leistungskurs unter der Leitung von Herrn Löscher eine Exkursion in die Völklinger Hütte.
Da wir den Strukturwandel in Deutschland im Unterricht ausführlich behandelt haben, war dies ein sehr passendes Ziel. Schon im voraus hat sich der Kurs insbesondere mit der Hütte im Saarland befasst. Trotzdem konnten wir bei der Führung über das weitläufige Gelände des Eisenwerks vieles dazu lernen. Eineinhalb Stunden führte uns Herr Altpeter durch große Hallen, an massiver Maschinerie vorbei, über verrostete Brücken und enge Treppenaufgänge hinauf. Dabei erzählte er uns über die lange Vergangenheit und die Bedeutung des UNESCO Weltkulturerbes. Insbesondere wurde der Fokus auch auf den ersten und zweiten Weltkrieg gelegt. Ein Mahnmal erinnert an die Zwangsarbeiter/innen die im Werk gearbeitet haben.
 
Doch auch die wirtschaftliche Perspektive und wie es zum Niedergang des Hüttenwerkes kam, wurde uns erläutert. Insgesamt ein sehr lehrreicher und faszinierender Tag. Doch das Highlight kam zum Schluss. Ausgerüstet mit knallgelben Helmen stieg der Erdkunde LK Treppe um Treppe hinauf. Bis schließlich, auf 27 Metern Höhe, uns ein eindrucksvoller Blick über die sechs Hochöfen geboten wurde.
 
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein ereignisreicher Ausflug war. Mit müden Beinen und vielen neuen Eindrücken traten wir den Heimweg an.

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