Zu einer Präsentation der besonderen Art luden die Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Leistungskurses (MSS 13) ein. 

Im zweiten Stock des Schulgebäudes konnten Besucher eine Ausstellung zu Schriftstellern bestaunen, die der Literaturgattung Exilliteratur zugerechnet werden. Als Exilliteratur gilt die Literatur von Schriftstellern, die unfreiwillig Zuflucht in der Fremde suchen müssen, weil ihre Person oder ihr Werk im Heimatland bedroht ist. Meist sind es politische oder religiöse Gründe, die eine Flucht in die Fremde nötig machen.

Zu einer außergewöhnlichen Ausstellung wurde die oben genannte dank der von den Schülern konzeptionierten Museumskoffer. Bei Museumskoffern handelt es sich um Koffer oder Taschen, in denen Gegenstände, Texte, usw. wie in einem Mini-Museum präsentiert werden. Die ausgestellten Objekte sollen dem Betrachter etwas über das jeweilige Thema des Museumskoffers `erzählen´. Wie in einer Biographie können Gegenstände z.B. auf wichtige Erlebnisse, Charaktereigenschaften, Hobbys, Lebensziele oder besondere Taten hinweisen.

Und so kamen `Museumsbesucher´ u.a. in den Genuss, fiktive Koffer von Thomas Mann (Die Buddenbrooks), Erich Maria Remarque (Im Westen nichts Neues), Mascha Kaléko und Nelly Sachs begutachten zu können.

 


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